Flexibilität
Das gewählte mehrschichtige Architekturmodell bietet Flexibilität
in mehrfacher Hinsicht. Die damit verbundenen Vorteile beziehen sich auf
Flexibilität in der Verwendung von Basistechnologien, im Bereich der
Weiterentwicklung und in der Gestaltung der
Benutzeroberfläche.
Flexibilität in der Verwendung von
Basistechnologien
Aufgrund der mehrschichten Architektur (Presentations-,
Applikations- und Persistenzlayer) des Studiengangsverwaltungssystems aCTIons wird gewährleistet, dass durchaus
unterschiedliche Basissysteme verwendet werden können. Dies bedeutet, dass das
System auch ohne weiteres mit einem anderen Client (Webbrowser) oder einem
anderen relationalen DBMS als unter dem Punkt Basisysteme
angegeben funktionieren kann.
Flexibilität im Bereich
der Weiterentwicklung
aCTIons
verfolgt die Strategie der Aufteilung des Systems in weitgehendst unabhängigen
Systemkomponenten, die es ermöglichen sollte, jede einzelne Komponente ohne
Kenntnis der jeweils anderen Komponenten zu entwerfen und zu
implementieren.
Die Abbildung im Anschluss zeigt die prinzipielle Struktur
einer derartigen Aufteilung, wobei die einzelnen Komponenten in ihrer
Funktionalität grundsätzlich getrennt von einander sind, die Datenbasis jedoch
von allen gemeinsam verwendet wird. (Wenn der Datenfluss aufgrund der
Sicherheitsüberlegeungen nur in eine Richtung erfolgt, ist dies in der Abbildung
durch entsprechende Richtungspfeile markiert.) Die konkrete Gliederung des
Systems entspricht somit einer vertikalen Partitionierung auf Basis von
Geschäftsprozessen.
Flexibilität in der Gestaltung der
Beutzeroberfläche
Durch die Verwendung von Cascading Style Sheets (CSS)
kann die Benutzeroberfläche mit geringem Aufwand an das gewünschte Layout der
jeweiligen Fachhochschule angepasst werden. Die folgenden Screenshots zeigen die
Oberflächen-Varianten die an 2 Fachhochschulen derzeit im Einsatz sind.